Der Parodist und Komiker
Kay Scheffel – Der Heinz Erhardt des 21. Jahrhunderts
Er wirkt wie der leibhaftige Heinz Erhardt. Während der Bühnenshow holt der gut genährte Mann stilgerecht mit Hornbrille sein Publikum ab und nimmt es mit auf seine sehr unterhaltsame Reise. Dabei springt er mit seinen Gästen stilvoll und authentisch zwischen, der Ära des Wirtschaftswunders in den 50er Jahren und der heutigen Gegenwart hin und her wie es ihm gerade beliebt. Allein schon die Bühnendekoration, bestehend aus roten Samtpolsterwänden, dem alten Schreibtisch und einem Wählscheiben-Telefon, machen diese Zeit fühlbar lebendig.
Das Publikum scheint den Zeitsprung sehr gerne mitzumachen. Jenseits der Mühen und Härten des Lebens im Nachkriegsdeutschland waren Fernsehen und Leinwand die Illusionsträger der schönen heilen Welt. Der Humor war zu dieser Zeit weitgehend unpolitisch. Heinz Erhardt macht sich stets über sich selbst lustig und riss selten böse Witze über andere. Genau das scheint auch Scheffels Credo zu sein. Er sieht eben nicht nur aus wie sein Idol. Es ist das Verschmitzte, das Tollpatschige, mit dem auch Kay Scheffel unglaubliche Sympathien gewinnt. Das Freundliche und das Harmlose entwaffnet selbst gestandene Zyniker.
Mit vermeintlicher Unsicherheit spielt und singt er sein scheinbares Lampenfieber aus. Er dichtet und amüsiert mit Kalauern, Erhard Songs und lustiger Wortakrobatik. Das Publikum lacht aus tiefstem Herzen, vielleicht sogar ganz besonders deswegen, weil sein charmanter Stil so harmlos ist. Der Komiker als Ziel des eigenen Spottes ist heutzutage sehr rar geworden. Heinz Erhardt ist Kay Scheffel wie auf Körper und Seele geschneidert. Das bemerken auch zahlreiche Zuschauer und Fans. Sie fordern ihn geradezu auf, mehr in der Machart des großen Publikumsliebling der Wirtschaftswunderzeit aufleben zu lassen. Er bekam im Laufe der Jahre, nicht nur von unzähligen Stimmen aus dem Publikum sein Lob. Die größte Auszeichnung die er erhielt, ist Quasi der Ritterschlag der leibhaftigen Tochter Heinz Erhardt’s persönlich. „Grit Berthold“, verlieh ihm auf Herz ergreifende Weise sein neues alter Ego. „Herr Scheffel, Sie erinnern mich so sehr an meinen Vater, lassen Sie uns Freunde werden.“
Seither nennt man Kay Scheffel, den Heinz Erhardt des 21.Jahrunderts. Und was sein Publikum in ihm sieht und sich von ihm wünscht, das wird mit viel Herz und in gewohnter Professionalität erfüllt. Kay Scheffel wird auch Sie begeistern.
Zitat Kay Scheffel: „Heinz bleibt Meins, wie er singt und lacht.“
Kays Passion, ist der nachhaltige, niveauvolle Humor mit Geist und Charme.
Ein wohltuender Gegenpol zu der lauten, zotigen und omnipräsenten Comedy, die um den schnellen Applaus und nicht selten auch die Höhe der Einschaltquoten buhlt.
Dabei springt er so geschickt in die verschiedensten Genre und Charaktere, dass man sehr schnell vergisst, dass dies alles nur eine einzige Person ist.
So ist er in einem Moment „Käpt´n Kayro“, der durchgeknallte letzte große Superheld auf Erden.
Dieser wird abgelöst, durch den wahren King of Rock´n Roll. Sein Name? „Zwölfis“, der Bruder von Elvis. The King has left the Buildung, aber nur damit der beliebte Komiker der Wirtschaftswunderzeit, „Heinz Erhardt“, in die Herzen der Menschen und auf die Bühne zurückkehren kann. Wie natürlich nicht anders zu erwarten war, gipfelt der Kontrast der urkomischen Inszenierungen bekannter Showgrößen in einer Persiflage auf Meat Loaf.
Kay inszeniert den Welthit „I would do anything for Love“, komplett neu. Er interpretiert die bekannte Rockikone seiner eigenen, sehr coolen Version „Ich hab schon alles ausprobiert, aber ich nehm nicht ab“.